MATRIX REIMPRINTING
REWRITE YOUR PAST, TRANSFORM YOUR FUTURE
Martix Birth Reimprinting
Lesen Sie hier weiter, wie die Schwangerschaft und Geburt eine ganz besondere Rolle in unserem Leben spielen, und uns viel mehr prägen als uns meist bewusst ist
Matrix Reimprinting — eine neue Dimension in der Klopfakupressur
Schreibe deine Vergangenheit um, verwandle deine Zukunft
Eine wunderbar sanfte Art der Trauma-Therapie
Wenn man schon Erfahrung mit EFT hat, und hier bereits dachte, dass es erstaunlich gut und schnell wirkt, so kann man sich erst mal nicht vorstellen, dass es noch „einfacher“ schneller und tiefer gehen kann. Auch ich stand zunächst einer weiteren Neuerung skeptisch gegenüber. Erst als ich die Bücher gelesen und schlussendlich die Matrix Reimprinting Ausbildung gemacht hatte, ist mir die „Magie“ davon vor Augen getreten.
Was ist EFT und Matrix Reimprinting gemeinsam?
Matrix Reimprinting wurde von Karl Dawson, einem von Gary Craig zertifizierten EFT Master, aus einem Zufall heraus, während einer sehr schwierigen EFT-Sitzung, entwickelt.
Das EFT, das Klopfen, ist weiterhin die Ausgangsbasis. Es werden dieselben Meridianpunkte beklopft und ebenso der Zugang über die Gefühle gesucht, um emotionale oder körperliche Belastungen zu lösen.
Wie entsteht Trauma?
Ebenso wie andere Trauma Therapien auch, geht Matrix Reimprinting davon aus, dass, um Trauma entstehen zu lassen, eine Situation genügt, in der wir uns hilflos fühlen und unser Leben bedroht scheint.
Die Bedrohlichkeit einer Situation ist immer subjektiv und abhängig vom Alter und der Fähigkeit damit fertig zu werden.
Wenn im Trauma auslösenden Moment keine Flucht und kein Kampf möglich sind, bleibt nur noch das Erstarren als Strategie übrig. Ähnlich dem Totstellreflex der Tiere.
Dieser Reflex schützt unseren Körper auf bestmögliche Art vor emotionaler und physischer Überwältigung. Während das Bewusstsein sich zurückzieht, spaltet sich ein Teil von uns energetisch ab.
Matrix Reimprinting benutzt hierfür den Begriff ECHO. Es spaltet sich ein ECHO – eine Art Hologramm dieses Bildes, dieser Erfahrung und der traumatischen Energie – ab, das in der Matrix, im Feld, gespeichert wird.
Wenn wir Trauma nicht reflektieren und bewusst verändern, geben wir es oft ungewollt an unsere Kinder weiter.
Was ist die Matrix, das Feld?
Der Begründer der Quantenphysik, Max Plank schrieb bereits 1944, von einem bewussten intelligenten Geist, der Urgrund aller Materie sei.
Später prägte Rupert Sheldrake den Begriff der morphischen Felder und Gregg Braden den der göttlichen Matrix. Es sind Begrifflichkeiten, um das unsichtbare „Feld“ zu beschreiben oder die „Matrix“, die uns alle umgibt und mit allen anderen Menschen, Lebewesen, Allem verbindet.
Matrix Reimprinting geht davon aus, dass in diesem Feld alle negativen vergangenen Erfahrungen gespeichert sind als ECHOs, als Hologramme, auf die das Unterbewusstsein ständig zurückgreift, sobald es getriggert wird.
Bleiben diese Felder bestehen, dann beeinflussen sie die Gesundheit, das Wohlbefinden und die eigene freie Handlungsfähigkeit.
Was ist neu und anders in Matrix Reimprinting gegenüber EFT?
Ein wesentlicher Unterschied:
- In EFT wird eine alte belastende Erinnerung hergeholt und die JETZT wahrnehmbaren Gefühle des Klienten werden mit EFT Klopfen bearbeitet.
- In Matrix Reimprinting dagegen ist der eigentliche Klient der Sitzung nicht derjenige, der gerade da sitzt, sondern sein ECHO, also sein jüngeres Selbst, welches die Situation damals erlebt hat und mit der emotionalen Ladung in dieser Zeit stecken geblieben ist.
Die Meridianpunkte werden zwar physisch am hier sitzenden Klienten beklopft, dennoch steigt dieser mental in das alte Bild ein, wie in ein Theaterstück, und klopft in der Vorstellung als kompetenter Erwachsener an seinem jüngeren Selbst. Der echte Klient ist das jüngere Selbst, das damals in Not war und keine Hilfe bekommen hat. Diese erhält es jetzt rückwirkend durch diese Art von innerer Kind Arbeit – mit Hilfe von EFT Klopfen.
Der Patient fragt in Gedanken sein jüngeres Selbst, wie es ihm geht, ohne selber in die Gefühle direkt einsteigen zu müssen. Die Gefühle werden aus dieser dissoziierten Position wahrgenommen.
Es besteht keine Gefahr der Retraumatisierung.
Ein weiterer großer Unterschied zu EFT:
in Matrix Reimprinting ist es wichtig eventuelle Überzeugungen oder Glaubenssätze, die in der traumatischen Ursprungssituation entstanden sind, zu ergründen und aus der heutigen erwachsenen Sicht mit einem neuen Licht zu Deuten. Die alte „Warheit“ zu verändern und in etwas Positives, eine Ressource, zu verwandeln.
Zeit spielt in der Matrix keine Rolle
wir sind in der Blaupause des Geschehens und können diese emotional wirksam verändern
Die Vergangenheit ist geschehen und bereits vorbei. Dennoch wirkt das innere Abbild, das wir davon in uns tragen, und die festgehaltene, traumatische Energie davon, bis heute. Was wäre, wenn wir die Möglichkeit hätten das belastende Gelernte und Gespeicherte umzuschreiben?
Genau das könne wir mit Matrix Reimprinting bewirken:
dem alten Geschehen eine neue Einordung geben oder ein verändertes Bild der vergangenen Situation erstellen, das unserem jüngeren Selbst eine neue gute Erfahrung ermöglicht.
Diese auf der Gefühlsebene veränderte Wahrnehmung der Vergangenheit kann dann, mit den neuen Ressourcen, in unsere heutige Gegenwart und Zukunft positiv hinein wirken.
Ein Beispiel:
Ein Patient kommt immer in große Schwierigkeiten mit dem Reden vor seinem Arbeitsteam. Er kommt ins Schwitzen und hat Angst alles zu vergessen, der Stress ist in solchen Situationen unerklärlich hoch. Während dem Beklopfen des unangenehmen Gefühls, kommt in ihm die Erinnerung hoch, wie er als 8 Jähriger auf der Schulbühne steht und sich schämt, weil seine Worte nicht so perfekt herauskommen, wie er will oder irgendjemand an der falschen Stelle gelacht hat.
Der Patient merkt, dass sein 8 jähiges ECHO in dieser Situation damals daraus geschlossen hat:
„ich blamiere mich vor allen Leuten“, „ich kann das einfach nicht“, „ich will im Erdboden verschwinden“.
Nachdem der Kleine in seiner Not dort wahrgenommen und beklopft wird, lösen sich die Scham, die Angst und der eingefrohrene Schockmoment auf. Es wird möglich dem jüngeren Ich neue Ressourcen an die Hand zu geben, um dieses Geschehen nochmal, unter ganz anderen Bedingungen, durchzuspielen. So wie es sich in dem Moment für das jüngere Selbst am besten angefühlt hätte, bzw. genau jetzt anfühlt.
Manchmal reicht die Ermutigung des erwachsenen Selbst, manchmal ist es wichtig einen Elternteil einzubeziehen, der dem ECHO liebevoll beisteht und stolz auf es ist, um dann zum Beispiel wie hier, den Auftritt zwar nicht perfekt aber dennoch gelungen und mit Freude hinzubekommen.
